CO2
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1969 war die Strahlungsphysik der Atmosphäre noch korrekt. Das große Lehrbuch von Kondratyev erschien in den USA. Kondratyev zitiert Arbeiten von Möller in München, die zeigen, dass die Spurengase der Atmosphäre die Erdoberfläche um -4 °C kühlen und nicht, laut Treibhauseffekt, um +33°C erwärmen. Die aus IR-Emission und IR-Absorption berechnete Abkühlung um -4°C paßt ganz gut zu den Daten der Wärmeenergieflüsse von der Erdoberfläche aufwärts nach IPCC TAR, AR4 und AR5 vom ungefähr 20 + 5 W m-2 und den %-Angaben der NASA bezogen auf die Sonneneinstrahlung.

1984 auf der Londoner Konferenz, organisiert von John T. Houghton, begann der CO2 Betrug mit dem Konferenzbeitrag von Kondratyev. Hier wurden die Erwärmungsraten der Spurengase von 33°C aus den Absorptionsspektren "berechnet". Weil auf diese Weise die kühlende IR-Emission ins Weltall einfach unterdrückt wurde, ist das schlicht physikalischer Betrug. Dr. Sonja Böhmer-Christiansen war mit der Familie Kondratyev in Sankt Petersburg ab etwa 1990 befreundet. Beim einem "Thanksgiving Dinner" von EIKE kamen wir, nebeneinander sitzend, ins Gespräch. Sie berichtete, dass Kondratyev nach 1990 nicht mehr  mit Houghten und dem IPCC übereingestimmt habe. 2005 sei Kondratyev durch einen Unfall ums Leben gekommen.

1987 wurde der CO2 Betrug in Deutschland medienwirksam inszeniert durch den gemeinsamen "Aufruf" von DPG und DMG und als "Treibhauseffekt" zum politischen, medialen und kulturellen Allgemeingut. 

2005 wurde mir bewusst, dass die Didaktik der Physik des "Natürlichen Treibhauseffektes" nicht überzeugend dargestellt wurde. Damals war ich als zugewählter "Sachverständiger" für Fragen der Umweltpolitik Mitglied im FDP Bundesfachausschuss. Ich fühlte mich verpflichtet, für eine physikalisch korrekte Didaktik des Treibhauseffektes zu sorgen. Deshalb entschloss ich mich zur Lösung dieser Aufgabe aus meinem privaten Vermögen einen Preis von 10000 Euro auszuschreiben . Auch die Wiederholung der Ausschreibung brachte keine Lösung. Ebensowenig ein Aushang im "Institut für Didaktik der Physik" der Universität Frankfurt. 

2006 begann ich meine Erfahrungen und Ergebnisse über den sogenannten "Natürlichen Atmosphärischen Treibhauseffekt" zu beschreiben. In möglichst einfachen Worten und so ausführlich wie möglich, versuchte ich zu analysieren, wie ein steigender CO2 Gehalt die meteorologische Temperatur physikalisch - chemisch, also naturwissenschaftlich, beeinflussen könnte. Diese Zusammenfassung durfte ich 2006 in der Mitgliederzeitschrift "KORONA" eines astronomischen Vereins in Kassel veröffentlichen. Ein Professor der Universität Kassel begutachtete diese Arbeit. 

2008 reichte ich eine Kurzmitteilung (mit Literaturanhang) bei der "Naturwissenschaftliche Rundschau" in Stuttgart ein mit dem Titel  "Die Temperaturwerte –18°C und +33°C gehören nicht in Lehrbücher".  Wasser ist niemals ein "Schwarzer Strahler" im Sinne von Max Planck. Dennoch wird die Erde bei der Berechnung dieser Temperaturen so behandelt, was völlig falsch ist. 2009 bezeichnete ein Gutachter die Arbeit als "Schwachsinn". Eine Veröffentlichung wurde abgelehnt.

In diesem Jahr konnte ich Fred Singer in Frankfurt/M interviewen. Singer ist der prominenteste Kritiker des IPCC. Leider versteht auch Fred Singer nicht, dass es den Treibhauseffekt in der Physik nicht gibt und die theoretischen Annahmen um ihn herum falsch sind. 

2009 lehnte ein anonymer Gutachter die Veröffentlichung in der "Naturwissenschaftliche Rundschau"  ab. Mein Kommentar über das Gutachten lautet:  "Falsche und in betrügerischer Absicht unvollständig beschriebene Physik!"

In diesem Jahr veranstaltete das Senckenberg Institut in Frankfurt am Main die "Tiefsee" Ausstellung. Der Ozean verursacht tatsächlich eine Zeitverschiebung zwischen Einstrahlung von der Sonne und Ausstrahlung von der Erde, die man "Treibhauseffekt" nennen könnte. Das zeigt die Eindringtiefe von Sonnenstrahlung in die Tiefsee und ihr Temperaturzustand. Über die gesamte Wasseroberfläche befindet sich kaltes Wasser mit hoher spezifischer Dichte unten und warmes mit geringer Dichte oben. Im Wasser kommt es im Gegensatz zur Atmosphäre nicht zu einer "Allgemeinen Zirkulation".  Nur an den beiden Polen in der Nähe der Eisbildung, sinkt auf 2-4°C abgekühltes Wasser in die Tiefsee hinunter und treibt so die Meereszirkulation an.

2010 präzisierte ich das Thema "Optische und spektroskopische Eigenschaften von Wasser" in einem Leserbrief. Besonders beeindruckend sind der Strahlengang des Sonnenlichts und der Temperaturverlauf im Ozean. 

2011 erschien ein Buch, an welchem ich beteiligt bin, im VDI Verlag. Dort steht der lapidare Satz: "Für einen natürlichen Treibhauseffekt gibt es keinerlei Beweise."  Über meinen Anteil an diesem Buch hielt ich einen Vortrag bei einem VDI Kolloquium in Frankfurt am Main im Conference Centre der Deutschen Bank AG. Er ist in zwei Teilen als Powerpoint-Präsentation bei Youtube zu sehen. (Teil1 und Teil 2)

2012 wiederholte  ich diesen Vortrag bei einer Fachtagung von EIKE e.V. in Berlin. Das Video dieses Vortrags ist auch bei Youtube eingestellt. 

Angeregt durch Kritik suchte ich nach weiteren Argumenten. Dabei erkannte ich, dass die Energieflüsse, welche im Sachteil der IPCC Berichte genannt sind, klar zeigen, dass die Spurengase die Erdoberfläche nicht erwärmen, sondern kühlen, wie es bis 1984 auch immer gelehrt wurde. Mein Leserbrief darüber wurde im Dezember Heft 2012 der "Nachrichten aus der Chemie", der Mitgliederzeitschrift der "Gesellschaft Deutscher Chemiker" (GDCh), veröffentlicht.

2013  wurde in den "Nachrichten aus der Chemie" ein Beitrag pro und contra Klimamodelle veröffentlicht, der weitere kritische Diskussionen auslöste. Die Redaktion beschloss daraufhin, die CO2 Debatte zu beenden. Im September veranstaltete die GDCh das Wissenschaftsforum 2013 im Kongresszentrum "Darmstadtium" in der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Professor Dr.-Ing. Vollrath Hopp, Diplomchemiker wie ich, präsentierte gemeinsam mit mir unsere Arbeit über "CO2 kühlt" als Poster. Es gab nur zustimmende Diskussionsbemerkungen. Die am Poster ausgelegten Hand-outs waren oft vergriffen. Dr. Wagner, Wiesbaden, arbeitet an der Weiterführung dieser Arbeit mit. (Aktuelle Fassung)

Im September wurde in Stockholm der Sachstandsbericht der WG I (Basic Science) veröffentlicht. Im Glossary wird die Definition des Treibhauseffektes beschrieben. Diese Definition ist eine einzige wissenschaftliche Katastrophe. Meine Kritik als Physikochemiker kann hier nachgelesen werden. 

Zwei Mitbürger aus Polen halfen bei der polnischen Fassung der Arbeit "CO2 kühlt".  Bei meiner Reise zur Weltklimakonferenz nach Warschau besuchte ich auch Krakau. Dort konnte ich die Arbeit mehren Dekanaten persönlich  zureichen. Man verstand sofort, worum es ging und dass "CO2 kühlt" für Polen wichtig ist. Mein Leserbrief über meine Polenreise wurde im Hanauer Anzeiger und, leider verkürzt, auch in der Berliner Wochenzeitung "Junge Freiheit" veröffentlicht.

2014 erhalte ich einen Hinweis auf die Arbeit von Ramanathan (1967) über Strahlungsflüsse. Ramanathan zeigt zwei unrealistisch hohe Strahlungsflüsse. Daher ist auch der aufwärts in Richtung Weltall gerichtete Fluss als Beitrag zur Kühlung der Erdoberfläche unrealistisch hoch.

Am 6. Februar 2014 nahm ich mit einigen Freunden an der Ehrung von Prof. Dr. Reinhard Zellner in der DECHEMA in Frankfurt/M teil. Prof. Dr. Thomas Peter, ETH Zürich, Institut für Atmosphäre und Klima, referierte über "Chemie, Mikrophysik und Klimarelevanz des Ozonlochs". Ausführlich stellte er dar, dass CO2 ein wichtiger Faktor der Kühlung der Atmosphäre sei, allerdings nur oben. Theoretisch erklärte er dann, warum CO2 unten eine Treibhausgas sei. Seine "Theorie", die ebenso falsch ist wie alle anderen vorher, war für mich zwar neu, aber ein noch größerer (mikrophysikalischer!) Unsinn als alle vorherigen, welche in die Klimamodelle hinein "parametrisiert" wurden.

Gleichzeitig erklärte er, wie die Ozon-Forschung die Klima-Forschung erneuert!

Die Ozon-Forschung hat entdeckt, was physikalisch - chemisch ohnehin schon immer klar war, dass zwischen Troposphäre und Stratosphäre systematisch gewaltige Zirkulationen stattfinden. Diese wurden bisher noch nicht in den Klimamodellen - dort gilt bekanntlich ein "held fixed" - "parametrisiert". Alle Klimamodelle müssen daher neu "parametrisiert" werden. Für mich ist selbstverständlich, dass sich ohne das "held fixed" ergeben wird, dass CO2 auch in Bodennähe kühlt nicht wärmt. Jede rein theoretische Strahlungstransfer-Rechnung führt aufgrund des Temperaturgradienten seit eh und je zu diesem Ergebnis!